Ist die Zitrone sauer oder basisch?

Immer wieder hören wir, dass die Zitrone viel Säure enthält und dass das doch auf Dauer nicht gut für den Körper sein kann. Jeder weiß es: Zitronen schmecken sauer genauso wie Limonen, Grapefruits und andere Zitrusfrüchte. Das «Zentrum der Gesundheit» und andere Experten erklären, wie es sich verhält und warum die Zitrone und Co im Körper letztendlich basisch wirken.

Die Zitrone ist zweifelsohne sauer. Auch wird sie im Mund nicht basisch, doch wird sie basisch verstoffwechselt. Ihre organischen Säuren werden über die sog. Atmungskette verstoffwechselt und zur Energiegewinnung genutzt. Bei dieser Verstoffwechslung entstehen lediglich Wasser und Kohlendioxid. Letzteres kann einfach abgeatmet werden. Es entstehen also bei der Verstoffwechslung der Zitrone keine Säuren, die gepuffert werden müssten. Stattdessen bleiben die basischen Mineralstoffe der Zitrone übrig.

Und Zitruspresse.de scheibt:

Obenstehend wurde erklärt, dass die Zitrone also ganz klar basisch wirkt. Die Zitrusfrucht schmeckt im Mund sauer, wirkt im Körper dann schlussendlich basisch.

Dabei werden ihm basische Mineralstoffe geliefert oder die Basenbildung wird innerhalb des Körpers aktiviert. In die gleiche Kategorie wie die Zitrone gehören auch andere basenbildende Früchte wie Äpfel, Birnen, Erdberen, Himbeeren, Mangos und Orangen. Betreffend optimaler Ernährung ist (wie immer) ein gesunder Mix aus basischen und sauren Lebensmitteln optimal.

Was macht die Zitrone so sauer?

Gut zu wissen ist, dass 100 g Zitronensaft 50 mg des so beliebten sauren Vitamin C liefert. Vitamin C trägt wissenschaftlich bewiesen unter anderem  zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung. Der Saft einer großen Zitrone sorgt bereits für die Hälfte des Tagesbedarfs an Vitamin C, der rund 80 mg beträgt. Ein anderer Name für Vitamin C ist Ascorbinsäure. Diese macht die Zitrone also mit so sauer. Zitronensäure ist mit 4500 mg (4,5 g) die zweite Substanz, die 100 g Zitronensaft chemisch und geschmacklich so sauer macht, und Apfelsäure mit 250 mg die dritte.

Der saure Nutzen der Zitrone:

Nimmt man Zitronensaft nach dem Essen zu sich, hilft die darin enthaltene Säure bei der Eiweißverdauung. Die Eiweiße werden durch Säuren in kleinere Bausteine aufgespalten. Ein erster Schritt, der dann von den eiweißspaltenden Enzymen weiter geführt wird. Ein ayurvedisches Rezept, das die Verdauung erleichtert: Nach dem Essen frisch gepresseten Zitronensaft mit einem halben Teelöffel geraspeltem Ingwer vermischen und zu sich nehmen. Die Mischung kann man mit etwas Waser verdünnen und dann schlucken.

Der basische Nutzen der Zitrone:

Dem gegenüber steht auf der Basenseite, dass 100 g Zitronensaft 170 mg Kalium enthält, das die Funktion von Nerven, Herz und Muskeln unterstützt. Kalium bleibt als basischer Mineralstoff im Körper zurück und fördert die Urinproduktion, wodurch die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten wie der Harnsäure erhöht wird. Auf der basischen Seite kommt noch dazu, dass 100 g Zitronensaft mindestens 10 mg Magnesium, 10 mg Calcium und 10 mg Phosphat enthalten.

Warum am besten täglich Zitronensaft?

Zitronensaft bietet folglich eine Menge Gutes auf der sauren wie auf der basischen Seite, so dass er auch gerne im Rahmen von Fasten- und Reinigungskuren genutzt wird. Das Zentrum für Gesundheit listet 10 Gründe, warum es von Vorteil ist, am besten täglich gleich morgens nach dem Aufstehen Zitronenwasser zu trinken. Für die, die so Saueres nicht mögen, gibt es sogar eine gesüßte Variante. Das Rezept für Zitronenwasser: Den Saft einer halben oder ganzen Zitrone (am besten in Bio-Qualität) in ein Glas mit 200 bis 250 ml Wasser gießen und wenn gewünscht etwas süßen. Für die, die nur warme Getränke mögen: Das Zitronenwasser kann man bis 40 Grad erwärmen, ohne dass die darin enthaltenen Vitamine, Enzyme und Vitalstoffe zerstört werden.

 

Quelle: Zentrum der Gesundheit

Weitere Quellen: Neue Züricher Zeitung, Dr. Spitzbarts Gesundheits-Praxis

Kur-Varianten

Verschiedene Varianten der Kur

 

1. Das klassische Neera-Kur Fastenprogramm (7 – 10 Tage)

Das klassische Neera-Kur-Programm dauert 7-10 Tage und schenkt uns die besten Ergebnisse. Von allen Varianten hilft diese dem Körper am schnellsten und am wirkungsvollsten, sich zu reinigen. Bei dieser Version werden alle Speisen vollständig durch den Neera-Drink ersetzt. Es empfiehlt sich die Neera-Kur die ganzen 10 Tage lang durchzuführen. Dies stellt sicher, dass der Körper gut von Ballast befreit wird. Der Reinigungseffekt wird so etwa am dritten Tag spürbar. Ein klares Zeichen dafür ist, dass sich auf der Zunge ein weisser Belag bildet, der nach vollständiger Reinigung wieder verschwindet. Wenn Sie am 7. Tag der Kur sind, werden Sie sich wahrscheinlich sehr gut fühlen und die extra Tage werden keine große Herausforderung mehr darstellen. Falls Sie die Kur länger durchführen wollen, sollten Sie dies unter Beaufsichtigung eines Arztes machen. Für 10 Tage brauchen Sie etwa 2 Liter Neera-Sirup.

2. Die Kurzkur (3 – 5 Tage)

Erscheinen Ihnen 7-10 Tage zu lang? Auch die kürzere Variante bringt dem Organismus eine sinnvolle Entlastung und kann eine gute Motivation für eine Umstellung der Ernährungs- und Lebensweise sein. Sie können eine Kurzkur nach ein bis zwei Monaten auch wiederholen und so einen ähnlichen Effekt erzielen wie bei der klassischen Neera-Kur.

3. Der Neera-Entlastungstag

Gönnen Sie Ihrem Verdauungssystem einmal in der Woche etwas «Urlaub». Wählen Sie sich einen Wochentag aus, an dem Sie neben Kräutertee und Wasser nur den Neera-Drink zu sich nehmen, der sehr leicht vom Körper aufgenommen wird. Den Entlastungstag können Sie über 6 Wochen oder auch länger durchführen.

Auch nach Festtagen oder für den Neueinstieg in eine bewusstere Ernährung können 1-2 Entlastungstage hilfreich sein. 

4. Die «Light»- Version

Auch «spanische Variante» genannt: Dabei ersetzen Sie 1-2 Mahlzeiten am Tag durch je 1-2 Gläser Neera-Drink, vorzugsweise Frühstück und/oder Abendessen. Die Light-Version kann über 4-6 Wochen durchgeführt werden, oder ganz nach Bedarf 2-3 mal die Woche. Berufstätige Menschen ersetzen mit dem Neera-Drink auch gerne das Mittagessen, für eine effektive Selbst-Reinigung ist die Zeit zwischen Morgen- und Abendessen aber eher zu kurz.

Frühstück oder Abendessen werden jeweils durch 2-3 Gläser mit Neera-Drink ersetzt.

 Ideal ist es, an den «Light»-Tagen oder während der «Light»-Wochen zusätzlich darauf zu achten, sich möglichst natürlich und vitalstoffreich zu ernähren und Kaffee, Nikotin, Alkohol und auch Fleischkonsum zu reduzieren. Eine Kombination mit Früchte- oder Basenfasten (mit Gemüse und Rohkost) oder einem Obsttag ist auch möglich. Wichtig: Den Neera-Drink immer im zeitlichen Abstand von 1-2 Stunden zur festen Mahlzeit trinken.

Auch eine Trennkost-Variante der «Light»- Version gibt es: morgens und abends Trinkfasten mit Neera-Drink, mittags eine vitalstoffreiche Eiweißmahlzeit nach dem Trennkostprinzip mit viel Salat und Gemüse, über bis zu 10 Tage.

5. Der «Master Plan»

Das große Programm. Um langfristig gesund zu bleiben, machen viele die 10-Tages-Kur einmal oder zweimal im Jahr. Dazwischen kann man einzelne Entlastungstage einbauen, oder gewisse Mahlzeiten ersetzen. Es dauert etwa 12 Stunden nach der letzten Mahlzeit, bis der Körper mit der Selbstreinigung beginnen kann. Ein ersetztes Frühstück oder Abendessen gibt dem Körper etwa 16 Stunden Zeit, davon kann er 4 für die Selbstreinigung nutzen. Ein Entlastungstag verlängert diese Zeit bis auf 36 Stunden. Man kann sein eigenes Programm zusammenstellen, zum Beispiel ein Entlastungstag pro Monat oder jede Woche an einem Tag eine oder zwei Rand-Mahlzeiten ersetzen. So kann man auch den Neera-Sirup ideal verwenden, wenn nach der eigentlichen Kur etwas übrig geblieben ist.

Neera-kur

Neera-Kur: Vorbereitung und Tagesablauf

Wichtigster Bestandteil der Neera-Kur ist der Neera-Drink. Er ist schnell und einfach zuzubereiten, enthält Mineralien sowie Spurenelemente und besteht aus den reinen natürlichen Zutaten Baumsirup, Zitronen, Cayennepfeffer und Wasser. Er ist wohlschmeckend, ayurvedisch ausgewogen und alltagstauglich.

Madal Bal entwickelte über viele Jahre hinweg die spezielle Mixtur des Neera-Drinks und des Baumsirups. Sie stellen die Basis der Fastenkur dar und sind ideal für aktive Menschen, die auch während dem Fasten fit bleiben möchten.

Beim Neera-Baumsirup wird nur der Saft von ausgewählten Bäumen verwendet und schonend ohne Einsatz von Chemie verarbeitet.

Kurvorbereitung

Startdatum und Dauer festlegen

Bestimmen Sie den Zeitraum und Zeitpunkt Ihrer Kur. Beginnen Sie am besten an einem Freitag oder Samstag, um Zeit und Ruhe für die erste Umstellung zu haben.

Zutaten besorgen

Legen Sie sich einen Vorrat zur Zubereitung des Fastengetränks an:

  • 1-2 Liter Neera-Baumsirup
  • Zitronen
  • Cayennepfeffer
  • Wasser
  • Himalayasalz für die Darmspülung

Mentale Vorbereitung

Bereiten Sie sich geistig auf das Trinkfasten vor um die Fastenzeit so angenehm wie möglich zu gestalten.

Leichtes Essen am Vorabend

Essen Sie am letzten Tag vor der Kur möglichst leicht und natürlich, am Abend z. B. nur eine leichte Suppe oder dem Neera-Drink. Am Vorabend beginnt die Fastenkur mit einer Tasse mildem Abführtee.

Los geht’s - der erste Tag kann kommen

Sie sind jetzt bereit. Der erste Tag kann kommen und so schaut das tägliche Programm aus:

Das tägliche Programm

Morgens

Darmreinigung
Trinken Sie nach dem Aufstehen oder, falls Sie berufstätig sind, am Abend einen Liter mildes Salzwasser. Nehmen Sie dazu 2 leicht gehäufte Teelöffel Himalayasalz auf 1 Liter lauwarmes Wasser. Sie können auch Meersalz verwenden, aber eher kein Kochsalz. Wenn Ihnen die Reinigung mit Salzwasser zu viel Überwindung kostet, können SIe als Alternative stattdessen etwas Abführtee trinken – das Resultat ist dasselbe: Der Darm wird durchgespült.

Drink-Zubereitung
Mischen Sie sich den Tagesbedarf an Neera-Drink (2-3 Liter oder 8-12 Gläser). Für 1 Liter brauchen Sie ca. 5-7 EL Neera-Sirup, 5-7 EL frischen Zitronensaft und etwas Cayennepfeffer. (Pro Glas: 2 EL Neera-Sirup, 2 EL frisch gepresster Zitronensaft, eine Prise Cayenne auf 2.5 dl Wasser.)

Den Tag hindurch

Trinken Sie den Neera-Drink über den Tag verteilt immer dann, wenn Sie das Bedürfnis danach haben. Es empfiehlt sich, dann den Drink zu sich zu nehmen, wenn man normalerweise isst – dann weiss man, dass man etwas «gegessen» hat. Der Neera-Drink kann warm oder kalt zubereitet werden, je nach Geschmack. Dazu kann man über den Tag verteilt Wasser und Kräutertee trinken – natürlich ungesüsst. Insgesamt sollten Sie versuchen, etwa 3 Liter Flüssigkeit (Neera-Drink, Tee + Wasser) zu sich nehmen. (Das Salzwasser zur Darmreinigung wird nicht mitgerechnet!)

Abends

Am Abend vor dem Schlafengehen trinken Sie eine Tasse milden Abführtee (optional) oder holen die Darmreinigung nach, falls sie am Morgen ausfiel.

Die Darmreinigung

Bleiben Sie für 1 Stunde in der Nähe einer Toilette, nachdem Sie Salzwasser oder den Abführtee zu sich genommen haben.. Das Salzwasser sollte den Darm gründlich durchspülen. Ohne regelmäßige Darmreinigung kann es zu Unwohlsein kommen, da Stoffwechselgifte aus dem Darm wieder absorbiert werden können.

 

Am Ende der Kur

Am Ende der Kur ist es wichtig, nicht sofort wieder den Magen zu füllen. Beim Fasten nennt man dies Fastenbrechen. Nehmen Sie sich mindestens ein bis zwei Tage Zeit für einen sanfter Übergang. Das Ziel lautet das Erreichte zu halten. Die Faustregel für diese Überganszeit ist 1/3 der Fastenzeit. Der Körper sollte langsam wieder an feste Nahrung herangeführt werden.

Dass folgende Aufbauprogram können Sie als Orientierung benutzen:

Erster Tag

Beginnen Sie den Tag mit einem Glas Neera-Drink und einer Orange.
Vormittag: frischer Orangensaft
Mittag: Obst- oder Gemüsesaft
Nachmittag: Obstsaft oder ein Glas Neera-Drink
Abendessen: frisch pürierte Gemüsesuppe

Zweiter Tag

Beginnen Sie den Tag mit einem Glas Neera-Drink und einer Orange.
Vormittag: frischer Orangensaft
Mittag: Gemüsesuppe und ein frisches Obst
Nachmittag: Obstsaft oder ein Glas Neera-Drink
Abendessen: Gedünstetes Gemüse mit braunem Reis und Salat
Während dem Tag können Sie zusätzlich jede Art von Kräutertee ohne Koffein einnehmen.

Dritter Tag

Müsli oder Haferbrei mit einem EL Neera-Baumsirup und einer Orange (köstlich)
Vormittag: frischer Orangensaft
Mittag: geröstetes Gemüse und frische Früchte
Nachmittag: Obstsaft
Abendessen: Gemüsesuppe mit braunem Reis und Salat
Während dem Tag können Sie zusätzlich jede Art von Kräutertee ohne Koffein einnehmen.

Vierter Tag

Ab dem vierten Tag sind Sie bereit wieder ganz «normal» zu essen.

Was man tun und lassen sollte

Nach der Neera-Kur empfiehlt es sich zur Unterstützung der Darmtätigkeit für einige Tage täglich einen Esslöffel eingeweichten Leinsamen oder auch Flohsamen zu essen. 

Während der ersten 3 Tage sollten Sie kein Fleisch, Fisch, Eier, Brot und Süßigkeiten essen. Trinken Sie außerdem keine zuckerhaltigen Getränke wie Cola oder Limo. Meiden Sie ebenso Schwarztee und Kaffee.

Eine der schönen Nebenwirkungen der Kur ist die gesteigerte Wahrnehmung des Geschmackssinns und Geruchssinns. Wenn Sie soweit sind, wieder feste Nahrung zu sich zu nehmen, werden Sie eine erhöhte Wertschätzung der Feinheiten von Geschmack, Form und Duft empfinden. So wird eine einfache Erfahrung zu einem wunderbaren Moment. Bewahren Sie sich diese Zeit.

Das Erreichte halten

Um das Erreichte zu halten, ist es sinnvoll, übers Jahr zwischendurch einen Fastentag mit Neera einzulegen, oder eine Randmahlzeit mit Neera-Sirup zu ersetzen. Mehr darüber erfahren Sie im Kapitel «Varianten der Kur».

Anstelle von Kaffee, Cola oder Schoko im Büro belebt ein Glas Neera-Drink auf natürliche und sanfte Weise und liefert wichtige Kohlenhydrate und Vitalstoffe für Gehirn und Nerven, ohne die berüchtigte Zuckerspitze. Auch Sportler schätzen den natürlichen Neera-Drink vor, während oder nach dem Sport.

Neera-Baumsirup

Neera-Baumsirup mit einer Vielfalt von Mineralstoffen

Der Neera-Baumsirup von Madal Bal ist eine Mischung aus dem Sirup von vier ausgewählten Palmarten Südostasiens (Neera) und reinem, dunklen kanadischen Ahornsirup Grad C+.

In Zusammenarbeit mit Stanley Burroughs und anderen Heilpraktikern wurde über viele Jahre hinweg diese spezielle Mixtur entwickelt, die den Anforderungen einer Fastenkur und speziell der Neera-Kur am besten gerecht wird.

Eines der Hauptmerkmale des Neera-Baumsirups ist sein Gehalt an essentiellen Mineralstoffen und Spurenelementen (Kalium, Natrium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink, Mangan). Ahornsirup ist reich an Mangan und enthält Zink, zwei Spurenelemente, die im Palmsirup so gut wie nicht enthalten sind. Auf der anderen Seite enthält Palmsirup mehr Kalium und Kalzium, die für die Funktionsfähigkeit der Zellen sehr wichtig sind.

Im richtigen Verhältnis kombiniert ergibt sich ein einzigartiger Baumsirup mit einer hochwertigen und ausgewogenen Mischung an Mineralstoffen und Spurenelementen.

Ausgewogene Mineralstoffwerte*:

Eisen (Fe) 1,2 mg / 100 g
Mangan (Mn) 0,9 mg / 100 g
Zink (Zn) 0,3 mg / 100 g
Magnesium (Mg) 15 mg / 100 g
Kalzium (Ca) 75 mg / 100 g
Natrium (Na) 190 mg / 100 g
Kalium (K) 270 mg / 100 g

Energie: 280kcal (1172 kJ) pro 100 g (ca. 60 kcal pro Glas à 2 EL)

*Da es sich um ein Naturprodukt handelt können die Durchschnittswerte schwanken.

Naturnahe Gewinnung

Beim Neera-Baumsirup wird nur der Saft von ausgewählten Bäumen verwendet, die unter natürlichen Bedingungen ohne Einsatz von Chemie heranwachsen. Dieser Saft wird mit größter Sorgfalt und ohne Kompromisse bei den Qualitätsanforderungen gewonnen.

Ahornsirup

Die Ahornbäume müssen ca. 40 Jahre alt sein, bevor sie angezapft werden können. Der „Bird’s Eye“-Ahorn, einer von über 75 Ahornarten in Nordamerika und Kanada, produziert seinen Saft nur während eines Zeitraums von 4-6 Wochen im März und April. Zu dieser Zeit liegt in den Wäldern meterhoher Schnee, so dass die Ahornsaft-Ernte eine kalte und anstrengende Sache ist.

Jeden Morgen wird der Saft aus den Eimern gesammelt, die an den Bäumen aufgehängt sind. Er wird zu einem Gebäude gebracht, wo die Flüssigkeit schonend erhitzt und eingedickt wird, bis sie die Konsistenz von Sirup erreicht. Durch die Eindickung wird der Saft zugleich haltbar gemacht. Man braucht 40-50 Liter des süßen Ahornsaftes, um einen Liter des Endprodukts zu gewinnen. Ein großer Ahornbaum liefert in einem Jahr etwa 4 Liter Sirup (1 Gallon). Für den Madal Bal Neerasirup wird nur der dunkle Grad C Ahornsirup verwendet, der am Ende der Saison gewonnen wird und am reichsten an lebenswichtigen Mineralstoffen ist.

Palmsirup (Neera)

Die Gewinnung des Palmsirups („Neera“ genannt) geschieht ebenso sorgfältig. Dabei müssen die blühenden Fruchtstängel der Palme jeden Tag ein wenig geschnitten werden. Der Saft wird dann von den Stängeln geerntet. Diese sorgfältige, arbeitsintensive Prozedur konzentriert auf hochwirksame Weise die Lebenskraft der Pflanze im Saft, aus dem sonst die Frucht des Baums gewachsen wäre (z.B. eine Kokosnuss.). Der Saft wird dann schonend erhitzt und vorsichtig zu Sirup konzentriert, um eine Fermentation zu verhindern.

Für den natürlichen Neera-Baumsirup von Madal Bal wird der Saft von fünf verschiedenen südostasiatischen Palmenarten verwendet:

  • Kokosnuss-Palme
  • Arenga-Palme
  • Kitul-Palme der Regenwälder
  • Nipah-Palme, die in Sümpfen und Marschen wächst
  • Palmyra-Palme aus dem Norden Sri Lankas

Kleinbauern

Madal Bal verwendet nur Palmsirup, der auf kleinen Familienfarmen mit Methoden gewonnen wird, die von Mitarbeitern internationaler Hilfsprojekte eingeführt wurden und überwacht werden. Diese arbeitsintensive Form der Gewinnung ist sicherlich teurer als die Anbaumethoden auf Großplantagen, doch sie gewährleistet hochwertigste ökologische Qualität des Sirups und fördert die Entwicklung lokaler Gemeinschaften, indem sie kleine Familienbetriebe unterstützt.

Neera-Drink

Zubereitung des Neera-Drinks

 

für 1 Glas (ca. 2,5 dl):

  • 2 EL Neera-Baumsirup (=20 ml)
  • 2 EL frisch gepresster Zitronensaft (ca. ½ Zitrone)
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • mit stillem Wasser (kalt oder warm) auffüllen

Wenn Sie möchten, können Sie gleich den Tagesbedarf an Neera-Drink zubereiten. Je nach „Hunger“ 6-12 Gläser pro Tag.

für einen Tag = 8 Gläser (2 Liter):

  • ca. 160 ml Neera-Baumsirup
  • Zitronensaft aus 4 Zitronen
  • eine große Prise Cayennepfeffer (je nach Geschmack)
  • mit frischem, stillem Wasser (kalt oder warm) auffüllen
Sie können es sich auch einfacher machen: Etwa gleich viel Neera-Sirup und Zitronensaft, eine Prise Cayenne und dann mit Wasser auffüllen, bis es sich richtig anfühlt. Manche mögen es konzentrierter, andere lieber verdünnter. Ganz, wie Sie es Ihnen am besten schmeckt!

Zutaten

Neera-Baumsirup

Der Neera-Baumsirup ist eine speziell für Fasten- und Detoxkuren entwickelte Mischung aus verschiedenen Sorten von Palmsirup und Ahornsirup C+.

Die leicht verdaulichen Kohlenhydrate im Neera-Baumsirup sichern die hohe Energieausbeute bei der Fettverbrennung – wichtig um auch bei längerem Fasten aktiv bleiben zu können.

In der Ernährungswissenschaft ist es eine bekannte Tatsache, dass Fettbausteine nur vollständig verstoffwechselt werden und dadurch alle verfügbare Energie gewonnen wird, wenn gleichzeitig Kohlehydrate verbrannt werden. Bei unzureichendem Kohlehydratangebot kommt es zu einem Abfall der Leistungsfähigkeit bis zu rund 50%.

Der ausgewogene Mineralstoffgehalt unterstützt den Reinigungsprozess. Die Mineralien liefern zudem ein Plus für die Basenseite.

Zitronensaft

Frischer Zitronensaft (nehmen Sie kein Konzentrat) mit seinem natürlichen Vitamin C und Kalium. Zitronen werden basisch verstoffwechselt und tragen so zum Schutz des Körpers vor Übersäuerung während der Kur bei.

Cayennepfeffer

Cayennepfeffer, mit natürlichen B-Vitaminen, gibt dem Drink seinen „Pfiff“ und rundet die 6 ayurvedischen Geschmacksrichtungen der Neera-Kur ab (süß, sauer, salzig, scharf, bitter und zusammenziehend bzw. herb). Sportler schätzen die erwärmende Wirkung auf die Muskeln bei äußerer Anwendung!

 

Reines, stilles Wasser (warm oder kalt)

Ausreichend Wasser ist während einer Reinigungskur besonders wichtig, um die Ausscheidungsprozesse zu unterstützen. Achten Sie auf gute Qualität ohne Kohlensäure.